SicherheitUmwelt
| 26.04.2023

Umfassender Hochwasserschutz am Zauchbach wird umgesetzt

Bürgermeister Euratsfeld Johann Weingartner, Bürgermeister Amstetten Christian Haberhauer, DI Thomas Krassnitzer, Michaela Pfaffeneder Ing. Oliver Huber, WM Franz Deinhofer, Ing. Dieter Stadlbauer

Um für mehr Sicherheit bei Hochwässern zu sorgen, setzt die Stadt Amstetten gemeindeübergreifende Projekte am Zauchbach um.

„Die Gemeinden Amstetten und Euratsfeld haben beim großräumigen Hochwasserschutz von Beginn an zusammengearbeitet, um den Schutz von 28 Bewohnerinnen und Bewohnern gewährleisten zu können!“, erklärt Bürgermeister Christian Haberhauer. „Bei künftigen Starkregenereignissen wird man in diesem Gebiet mit modernster Technik und individuellen Maßnahmen gewappnet sein!“

Ing. Dieter Stadlbauer, Referatsleiter Wasserwirtschaft und Infrastruktur Amstetten, erklärt den Schutzwasserbau: „In den Planungen wurden verschiedene Eventualitäten umfassend in Betracht gezogen. Durch Erdschüttdämme und Stahlbetonmauern konnte das Ufer erhöht werden. Um die Anrainer in akuten Notsituationen zu schützen, wurden mobile Dammbalkenverschlüsse in die Planung einkalkuliert.“

„Erst vor wenigen Tagen zeigte sich wieder, welche Auswirkungen die starken und andauernden Niederschläge haben können! Hinzusehen und präventiv Maßnahmen zu setzen um Land und Leute zu schützen ist dabei oberstes Gebot!“ schildert Umweltgemeinderätin Michaela Pfaffeneder die Bedingungen.

Haberhauer betont die Relevanz der Kooperation mit der Nachbargemeinde Euratsfeld für die Projektumsetzung: „Dank der schlüssigen, gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit mit Euratsfelder Bürgermeister Johann Weingartner konnte die Planungs- und Umsetzungsarbeit erleichtert werden.“ 
Euratsfelder Bürgermeister Johann Weingartner schließt sich dieser Meinung an: „Das Großprojekt Hochwasserschutz an der Zauch wird Schritt für Schritt abgewickelt. Nach der Fertigstellung des Bauabschnitts ‚Waidahammer‘ kommenden Herbst, geht es mit den anderen Bauabschnitten des Großraumprojekts weiter.“


Die Investitionskosten belaufen sich bei diesem gemeindeübergreifenden Projekt auf 678.000 Euro. Von Bund und Land erhalten die Gemeinden dafür eine Unterstützung von je 43 Prozent.

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