Im CoderDojo bauen Kinder und Jugendliche gemeinsam mit MentorInnen ihre digitalen Fähigkeiten auf.
Die Zukunftsakademie Mostviertel sucht nach Mentoren und Mentorinnen für ihr CoderDojo. Dabei liegt der Fokus bei den 8- bis 17-Jährigen. „Durch den Fortschritt der Technologie und der Digitalisierung ist es für die Kinder und Jugendlichen unabdinglich, sich früh mit dem Programmieren auseinanderzusetzen”, meint Bildungsgemeinderätin Helga Seibezeder. „Dafür braucht es erfahrene und kompetente Mentorinnen und Mentoren, die ihre Motivation wecken“, hebt sie hervor.
Das Wort Dojo stammt aus dem japanischen und beschreibt einen Ort, an dem trainiert und gelernt wird.
Die Kurse finden jeden 3. Freitag im Monat zwischen 16 und 18 Uhr im 42 projectspace (Eggersdorferstraße 10, Amstetten) statt. „Das CoderDojo richtet sich an die Kinder und Jugendliche, welche digitale Inhalte nicht einfach konsumieren, sondern selbst erstellen wollen. In regelmäßigen Treffen werden ihnen die nötigen Werkzeuge für das Programmieren in die Hände gelegt, dabei sind keinerlei Vorkenntnisse nötig“, erklärt die Bildungsgemeinderätin.
„Von der Entwicklung einer Website bis zur Programmierung einer App oder eines Spieles, Mithilfe von Mentoren und Mentorinnen erlernen die TeilnehmerInnen das benötigte Wissen um diese selbst zu gestalten. Ihr neu erlangtes Wissen können sie gleich mit eigenen Projekten verfestigen“, veranschaulicht Cornelia Geiger, Projektmanagerin für Talenteförderung bei der Zukunftsakademie Mostviertel.
„Die Kinder und Jugendliche können im CoderDojo Fähigkeiten erlernen, welche ihnen in der Zukunft weiterhelfen werden.“, erläutert Bildungsstadträtin Doris Koch. „Dabei ist das Angebot völlig kostenlos.“, ergänzt sie.
Interessierte MeisterInnen des Programmierens können sich unter der Mail t4t@netforfuture.at melden oder auf der Website der Zukunftsakademie (https://www.zukunftsakademie.or.at/) weitere Informationen einholen.