Mit der Reduzierung der Geschwindigkeit kommt die Stadt Bürgerwünschen nach.
„Unser Ziel ist eine flächendeckende 30-km/h-Zone in Siedlungsgebieten“, erklärt Vizebürgermeister Markus Brandstetter. „Die Umsetzung ist ein wesentlicher Teil der städtischen Sicherheitspakets, das gemeinsam mit Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) und den Amstetterninnen und Amstettner ausgearbeitet wurde“, so Brandstetter. Die Zufahrten zu den Siedlungsgebieten sowie die Hauptstraßen sind von der 30-km/h-Regelung nicht betroffen.
„30er-Zonen tragen wirksam zur Verkehrssicherheit bei. Es ist notwendig hier gezielt Maßnahmen zum Schutz der Anrainerinnen und Anrainer zu setzen“, betont Stadtrat Bernhard Wagner. „Neben Sicherheitsaspekten trägt eine Reduzierung der Geschwindigkeit auch zum Klima- und Umweltschutz bei“, ergänzt Gemeinderätin Sarah Hörlezeder.
„Die ersten Gespräche wurde bereits geführt. Nun soll Schritt für Schritt ein Konzept für das gesamte Stadtgemeindegebiet erarbeitet werden“, gibt Brandstetter Einblick in die weitere Vorgehensweise. „Es ist hier wichtig gemeinsam zielführende und sinnvolle Pläne zu entwickeln“, so Gemeinderat Harald Wiesauer. „Wir appellieren an alle Autofahrerinnen und Autofahrer die Geschwindigkeit in den bereits bestehenden 30er-Zonen einzuhalten und Rücksicht zu nehmen“, ruft Brandstetter gemeinsam mit Bernhard Wagner, Sarah Hörlezeder und Harald Wiesauer eines ins Gedächtnis: „Es geht hier vor allem um den Schutz der Kinder.“ Es soll hier auch verschärft kontrolliert werden. Dafür wurde die Ausrüstung der Stadtpolizei aufgewertet und ein weiteres Dienstfahrzeug, wie auch mobile Radargeräte angeschafft