Bildung
| 04.03.2024

Volksschule Preinsbacher Straße wird modernisiert

Vizebürgermeister Markus Brandstetter, Bürgermeister Christian Haberhauer, Stadträtin Doris Koch, Msc., Vizebürgermeister Dominic Hörlezeder, Vizebürgermeister Mag. Gerhard Riegler
stehen gemeinsam vor der Volksschule
 
Vizebürgermeister Markus Brandstetter, Bürgermeister Christian Haberhauer, Stadträtin Doris Koch, Msc., Vizebürgermeister Dominic Hörlezeder, Vizebürgermeister Mag. Gerhard Riegler

Stadt startet mit Ist- und Bedarfsanalysen. Baubeirat mit Expertenunterstützung wird eingerichtet.

2023 wurde in Amstetten die Kinderbetreuungs- und Bildungsoffensive gestartet. „Bis 2030 entstehen 14 neue Kindergartengruppen sowie 4 neue Tagesbetreuungsgruppen. Der Ausbau der Kindergärten und Tagesbetreuung ist die erste Phase. In der zweiten Etappe widmen wir uns nun unseren Schulen“, informiert Bürgermeister Christian Haberhauer.

„Mit dem Masterplan ,Bildung.Zukunft.Amstetten.2035‘ treten wir in die zweite Phase der Bildungs- und Betreuungsoffensive ein. Dabei wollen wir alle Bildungseinrichtungen gesamtheitlich denken. Zu berücksichtigen gilt es hier viele Themen, angefangen bei Anforderungen an den heutigen und künftigen Schulalltag, über Synergiemöglichkeiten von Bildungsangeboten bis hin zur Bevölkerungsentwicklung und zu Mobilitätsangeboten“, führt Vizebürgermeister Markus Brandstetter näher aus.

Modernisierung Volksschule Preinsbacher Straße: Weitere Vorgehensweise

Eine zentrale Säule dieses Masterplans stellt die Volksschule Preinsbacher Straße dar. „Die Volksschule Preinsbacher Straße hat die höchste Priorität“, betont Bürgermeister Haberhauer.

Aufgrund der Schülerzahlen und der baulichen Gegebenheiten des historischen Gebäudes, wird für die Schule eine Modernisierung am derzeitigen Standort bzw. ein Neubau an einem neuen Standort ins Auge gefasst.

„Die Schülerinnen und Schüler brauchen moderne Bildungsstandorte und die Pädagoginnen und Pädagogen benötigen zeitgemäße Arbeitsplätze. Dies wollen wir als Stadt Amstetten auch bereitstellen“, so Vizebürgermeister Mag. Gerhard Riegler. „Wichtig für die weitere Planung ist, neben einer Ist- sowie Bedarfsanalyse, dass das Vorhaben im Mittelfristigen Finanzplan abgebildet und der Zeitplan noch heuer fixiert wird“, ergänzt der Vizebürgermeister.

„Dazu wird seitens der Stadt ein Baubeirat eingerichtet, der die weiteren Schritte koordiniert. Unterstützung erhält die Stadt dabei von Expertinnen und Experten der New Design Universität aus St. Pölten. Diese kann auf Erfahrungen bei Schulneugestaltungen in ganz Österreich verweisen“, berichtet Bildungsstadträtin Doris Koch, MSc. „Es braucht ein passendes Lernumfeld für die Kinder sowie für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmögliche Bedingungen, um ihrer Tätigkeit nachzugehen“, betont Koch.

Die Analyse wird anschließend zeigen, ob eine Sanierung am aktuellen Standort möglich ist, oder ob ein neuer Standort gewählt werden muss.

„Die Standortfrage ist ein ganz zentraler Punkt. Die wesentliche Frage wird sein, ob eine Modernisierung aufgrund des beschränkten Platzangebots des innerstädtischen Umfeldes vor Ort durchführbar ist. Ein neuer Standort muss jedenfalls sorgfältig gewählt werden und der bestehende Standort einer nachhaltigen Nachnutzung zugeführt werden“, erklärt Vizebürgermeister Dominic Hörlezeder.

Fertiggestellt soll das Schulprojekt vor 2030 werden.

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