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Stadtpflege

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtpflege (vormals Bau- und Wirtschaftshof) sorgen für geräumte Straßen, blühende Rabatte und saubere Plätze, sie setzen neue Bäume, reparieren die Geräte auf den Spielplätzen und halten Straßen und Wege instand. Der Bauhof ist das Multitool der Stadt Amstetten – dazu braucht es das passende Werkzeug und vor allem viele Hände. Knapp 100 Mitarbeiter sind in den drei Bauhöfen der Stadt beschäftigt.

Bau- und Wirtschaftshof wird zur Stadtpflege

So wird der neue zentrale Standort der Stadtpflege in Greinsfurth aussehen (Rendering: Gobli)

Bauhöfe werden zusammengelegt: Amstetten erhält eine neue topmoderne Einsatzzentrale.

„Wir bauen hier für die Zukunft“, sagt Bürgermeister Christian Haberhauer anlässlich des Spatenstichs für den neuen zentralen Bau- und Wirtschaftshof für Amstetten. „Durch die Zusammenlegung der Bauhöfe nutzen wir Synergien. Wir schaffen noch mehr Qualität beim Service für die Amstettnerinnen und Amstettner. Gleichzeitig stellen wir durch den Neubau unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen zeitgemäßen Arbeitsplatz zur Verfügung“, so der Bürgermeister.

Verwaltungsgebäude, Werkstätte, Lagerhallen, Garagen, (E-)Tankstellen, Waschbox und einiges mehr finden sich künftig auf den knapp 25.000 m². Investiert werden 15 Millionen Euro.

PV-Anlage mit 450 kWp

„Flächenverbrauch und Flächenversieglung sind wesentliche Themen in unseren Plänen. Durch die ressourcenschonende Nachnutzung des Areals entsteht hier ein gänzlich nachhaltiges Projekt“, verweist Vizebürgermeister Dominic Hörlezeder auf den Standort in der ehemaligen Schottergrube in Greinsfurth. „Die Dächer der Hallen werden mit einer 450-kWp-PV-Anlage ausgestattet. Das Dach des Verwaltungsgebäudes wird begrünt“, berichtet Hörlezeder. Für die künftige Elektro-Flotte der Stadtpflege stehen 24 E-Tankstellen zur Verfügung.

Einsatzzentrale bei Blackout

Der neue Bauhof soll künftig vor allem auch ausfallsicher sein. Sollte es zu einem großflächigen und länger andauernden Stromausfall kommen, stehen Notstromaggregate zur Verfügung. Zudem ist im Notfall auch möglich bei einem Blackout im Winter die Hallen für die Amstettnerinnen und Amstettner zu beheizen. „Der neue Bauhof wird zur Einsatzzentrale bei einem Blackout“, fasst der Bürgermeister zusammen.

Bauhof wird zur „Stadtpflege“

„Die Arbeit, die auf den Straßen, Wiesen und Künetten in Amstetten geleistet wird, wird oft als Selbstverständlichkeit erachtet. Doch das ist sie nicht. Denn: Hinter jedem geräumten Weg, hinter jedem neuen Baum, hinter jeder Arbeit, die dafür sorgt, dass man sich in Amstetten wohlfühlt, steht eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter. Von der kleinen Reparatur bis zur Großbaustelle, das Leistungsspektrum ist enorm“, so Haberhauer.

„Wir wollen die Leistungen künftig mehr in das Blickfeld der Amstettnerinnen und Amstettner rücken. Gleichzeitig wollen wir dem vielfältigen Aufgabenportfolio gerecht werden. Deshalb haben wir uns für einen neuen Namen entschieden. Der Bau- und Wirtschaftshof wird zur Stadtpflege“, erklärt Bürgermeister Haberhauer.

„Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren täglichen Einsatz für die Stadt“, bedankt sich Haberhauer.

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