Verkehr
| 27.08.2024

Stadt nimmt 30er-Zonen unter die Lupe

Amstetten verfügt bereits seit vielen Jahren über 30iger-Zonen im Gemeindegebiet. Da nun eine Überarbeitung am Programm steht, lud Vizebürgermeister Markus Brandstetter zu einer Erkundungstour mit dem Fahrrad im Stadtteil Allersdorf ein. Gemeinsam mit Baustadtrat Bernhard Wagner, Georg Riegler-Köttrisch (Mobilitätsexperte Stadt), Stadtwachekommandant Manfred Raab, Bernhard Zehetgruber (Mobilitätsmanager NÖ.Regional) sowie Alexander Henke (startup-Fahrschule Henke) wurde der Ist-Stand begutachtet. Besprochen wurden dabei u.a. Gefahrenstellen, einheitliche Markierungen, Lückenschlüsse bei bestehenden 30er-Zonen sowie Verkehrsflüsse.

“Allersdorf eignet sich mit Schule, Kindergarten, Kirche und den neuen Siedlungen als Musterzone für die Neugestaltung der 30er-Zonen im gesamten Gemeindegebiet. Einzelne Straßenabschnitte werden nun von den Experten näher betrachtet“, informiert der Vizebürgermeister. „Zu den laufenden Geschwindigkeitsüberprüfungen in allen Ortsteilen sind zusätzliche Messungen im Raum Allersdorf geplant. Die Ergebnisse werden, ebenso wie die Anregungen der Bevölkerung hinsichtlich Verkehrsberuhigung, in das Gesamtkonzept einfließen und Schritt für Schritt umgesetzt”, so Brandstetter weiter.

„30er-Zonen tragen wirksam zur Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer sowie der Anwohnerinnen und Anwohner bei. Die Stadt will hier gezielt Maßnahmen setzen”, betont Stadtrat Bernhard Wagner und verweist dabei speziell auf die Sicherheit der Kinder.

Ziel der Stadt ist es, mit Bürgerbeteiligung flächendeckend 30er-Zonen in Siedlungsgebieten auszurollen. Nicht davon betroffen sind die Zufahrten zu den Siedlungen sowie die Hauptverkehrsrouten.

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