Gemeinsam mit der Stadt Amstetten informieren die Freiwillige Feuerwehr sowie die Stadtpolizei über den richtigen und sicheren Umgang mit Pyrotechnik zu Silvester.
„Bitte beachten Sie: Die Verwendung von Feuerwerkskörpern ist im gesamten Ortsgebiet verboten“, erinnert Sicherheitsgemeinderat Christoph Zechmeister an die geltende gesetzliche Regelung. Dies betrifft u.a. Schweizer Kracher, Raketen oder Batteriefeuerwerke. Im Umgang mit Pyrotechnik ist zudem auf Altersbeschränkungen (Kategorie F1-F4) sowie die notwendige Sach- bzw. Fachkenntnis (F3, F4) zu achten. Verstöße können zu Verwaltungsstrafen von bis zu 3.600 Euro führen.
Jährlich kommt es zu Silvester zu schweren Verletzungen. In diesem Zusammenhang wird auch vor illegal angebotenen Feuerwerkskörpern, die nicht den Qualitätskriterien und den rechtlichen Bestimmungen entsprechen, gewarnt. Verbrennungen, Verlust von Gliedmaßen, Verätzung der Augen und Atemwege, Gehörschäden oder sogar Verletzungen mit Todesfolge können die Konsequenzen sein.
Auf die Brandgefahr weist Kommandant-Stv. der FF Amstetten Jürgen Glinzinger hin: „Durch Feuerwerkskörper kommt es immer wieder zu Bränden. Verursacht durch Irrläufer, die in Wohnungen eindringen, durch den Kontakt mit gelagerten und leicht entzündlichen Materialien oder bei unsachgemäßer Entsorgung noch glimmender Pyrotechnikteile.“
Zum Abschluss bittet Zechmeister gemeinsam mit den Blaulichtorganisationen die Bevölkerung: „Wenn Sie mit Pyrotechnik hantieren, bitte achten Sie auf sich selbst, nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitmenschen und vergessen Sie auch nicht auf die Tiere und die Umwelt!“