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| 21.11.2024

Familie Tonni tourte durch die Volksschulen

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Was passiert mit dem Bioabfall? Wohin gehören Verpackungen? Warum soll ich meinen Müll nicht einfach auf die Straße werfen? – Antworten auf diese und mehr Fragen erhielten Amstettner VolksschülerInnen.

„Es ist ganz wesentlich, bereits früh über Umweltschutz aufzuklären und unsere Kinder zum Sammeln, Trennen und Recyceln zu motivieren“, betont Bürgermeister Christian Haberhauer.

„Mit dem praxisnahen Schulprojekt der Familie Tonni gelingt es, die wichtigsten Inhalte altersgerecht und vor allem spielerisch zu vermitteln“, bedankt sich Vizebürgermeister und Umweltstadtrat Dominic Hörlezeder bei der Abfallberaterin Silke Leitzinger vom Gemeinde Dienstleistungsverband für Umweltschutz und Abgaben der Region Amstetten (GDA) für ihr Engagement.

Diese besuchte die ersten Jahrgänge der Amstettner Volksschulen. Mit im Gepäck war der lehrreiche AnTONNia-Schulkoffer, befüllt mit allerlei Infomaterial und Familie „Tonni“. Hier handelt es sich um kleine Modelle verschiedenfarbiger Mülltonnen, mit denen das Gelernte direkt in die Praxis umgesetzt werden kann.

„Es freut mich immer wieder, beobachten zu können, wie interessiert und wissbegierig sich die Kinder zeigen. Sie erfahren, warum es Sinn macht auf die Umwelt zu schauen und diese sauber zu halten. Wir legen hier einen wichtigen Grundstein für späteres Verhalten. Ganz nach dem Motto: Früh übt sich, wer ein Meister werden will“, ist Umweltgemeinderätin Michaela Pfaffeneder vom positiven Effekt der Workshops überzeugt.

„Unser Besuch dauert rund eine Stunde, in der wir mit den Schülerinnen und Schülern die Themen erarbeiten und umsetzen. Jede Schule erhält anschließend einen vollausgestatteten AnTONNia-Koffer, um die Inhalte im Unterricht noch weiter vertiefen zu können“, ergänzt Projektmitarbeiterin Silke Leitzinger vom GDA.

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